Gebühren für Geld abheben am fremden Geldautomaten

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Gebühren für Geld abheben am fremden Geldautomaten

Sonntag, 13. Februar 2011

Im Februar 2011 habe ich mal ausprobiert, welche Gebühren für mich an "fremden" Geldautomaten anfallen. An Geldautomaten bei 6 für mich "fremden" Geldinstituten (Sparkassen, Genossenschaftsbanken, Privatbank) in der Umgebung meines Wohnortes bzw. auf meinem Arbeitsweg wollte ich jeweils 50,- Euro bzw. 500,- Euro am Geldautomaten abheben.

Ich bin zu den Geldinstituten gefahren. Dort habe ich jeweils am Geldautomaten meine Postbank Card eingeschoben und dann die entsprechende Auswahl getroffen, um Geld abzuheben.

Achtung: In diesem Artikel gebe ich einige Informationen zu den Gebühren, die ich bei der Auszahlung am Geldautomat zu zahlen habe. Diese Informationen haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und keine Allgemeingültigkeit. Diese Informationen stellen keine Beratung oder Empfehlung dar.
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Gebühren Geldautomat Fremdbank ab dem 15. Januar 2011

Die Postbank, bei der ich ein Girokonto habe, hatte mir im Oktober 2010 Informationen zu meiner Postbank Card (girocard) zukommen lassen. Die Informationen waren auf einem, den Kontoauszügen beigefügten Blatt, zu lesen.

Die Postbank informierte mich darüber, dass sich zum 15. Januar 2011 die Entgelte für die Benutzung fremder inländischer Geldautomaten ändern. Wenn ich meine Postbank Card ab dem 15.01.2011 in Deutschland an einem fremden Geldautomat einsetze, kann mir der Automatenbetreiber ein direktes Kundenentgelt berechnen. Dieses wird mir vorab am Geldautomaten angezeigt und dann zusammen mit dem abgehobenen Geldbetrag meinem Konto belastet. Wenn ich damit nicht einverstanden bin, kann ich den Auszahlungsvorgang abbrechen.

Gebühren wurden vor der Ausführung der Transaktion angezeigt

An allen Geldautomaten wurde mir vor der endgültigen Ausführung der Transaktion am Bildschirm angezeigt, wie hoch die Gebühren für das Geld abheben waren.

Bei den von mir besuchten Sparkassen und Genossenschaftsbanken wurde mir das Entgelt nach dem Einschieben der Karte in den Geldautomaten, der Eingabe der Geheimzahl und der Auswahl des Betrages angezeigt.

Bei der von mir besuchten Privatbank wurde mir das Entgelt bereits nach dem Einschieben der Karte in den Geldautomaten und der Auswahl des Betrages angezeigt. Eine Eingabe der Geheimzahl war dafür nicht erforderlich.

Gebühren lagen zwischen 1,95 Euro und 5,00 Euro

Ich wollte jeweils 50,- Euro bzw. 500,- Euro abheben. Die mir am jeweiligen Geldautomaten angezeigten Gebühren lagen zwischen 1,95 Euro und 5,00 Euro.

Das Entgelt lag bei der Privatbank bei 1,95 und bei den anderen Geldinstituten zwischen 3,00 und 5,00 Euro. Bei einer Genossenschaftsbank war die Gebühr bei 50,- Euro niedriger als bei 500,- Euro. Bei den anderen Geldinstituten war die Gebühr bei 50,- Euro und bei 500,- Euro identisch.

Transaktion abgebrochen und kein Geld abgehoben

Nach der Anzeige des Entgelts hatte ich in allen Fällen die Auswahl zwischen Bestätigung und Abbruch. Ich habe jeweils Abbruch gewählt und damit den Vorgang abgebrochen. Danach habe ich meine Karte wieder aus dem Geldautomaten herausgenommen. Somit habe ich kein Geld abgehoben und es sind mir keine Kosten entstanden.

Wenn ich bei meinem Geldinstitut am Geldautomaten Geld abhebe, fallen keine Gebühren an

Bei dem Geldinstitut, bei dem ich Kunde bin, brauche ich bei der Auszahlung am Geldautomat keine Gebühren zu bezahlen. Mein Geldinstitut ist mit anderen Geldinstituten in einer Gruppe, der "Cash Group", zusammengeschlossen. Auch an den Geldautomaten der Geldinstitute, die dieser Gruppe angeschlossen sind, brauche ich bei der Auszahlung am Geldautomat keine Gebühren zahlen.

Mein Fazit zu den Gebühren an fremden Geldautomaten

Ich werde auch weiterhin an solchen Geldautomaten Geld abheben, an denen mir kein Entgelt für die Auszahlung berechnet wird.

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