Nebenkosten für unser Haus: Wohngebäudeversicherung

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Freitag, 06. Februar 2009
Sonntag, 07. Oktober 2012

Für unser Haus besteht eine Wohngebäudeversicherung. Die Wohngebäudeversicherung besteht seit dem Bau von unserem Haus in 1993. Versichert ist das Wohngebäude mit Zubehör. Durch die Wohngebäudeversicherung abgesichert sind Gefahren wie Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel. Die Absicherung gegen die Gefahren Leitungswasser und Sturm/Hagel traten allerdings erst mit Bezugsfertigkeit des Gebäudes in Kraft.

Achtung: Dieser Artikel stellt keine Versicherungsberatung dar und hat auch keine Allgemeingültigkeit. Ich gebe lediglich einige Informationen zu unserer Wohngebäudeversicherung. Wenn es um einen konkreten Versicherungsvertrag geht, dann muss jeder sich selbst genau in das Thema, und in die für ihn relevanten Vertragsunterlagen und Versicherungsbedingungen, einarbeiten.
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Den Antrag auf Verbundene Wohngebäudeversicherung gegen Feuer, Leitungswasser und Sturm-/Hagelschäden habe ich im Mai 1993 gestellt. Zu diesem Zeitpunkt war unser Haus noch im Bau. Den Zeitpunkt der voraussichtlichen Bezugsfertigkeit habe ich in diesem Antrag mit Oktober 1993 angegeben. Als gewünschte Versicherungsform für die Wohngebäudeversicherung habe ich gleitende Neuwertversicherung gewählt.

Ein paar Tage, nachdem ich meinen Antrag gestellt habe, habe ich eine vorläufige Deckungszusage vom Versicherer erhalten. Der Versicherer informierte mich in diesem Schreiben unter anderem darüber, dass der Versicherungsschutz gegen Leitungswasser- und/oder Sturmschäden erst mit Bezugsfertigkeit des Gebäudes in Kraft tritt.

Für die Wohngebäudeversicherung habe ich Ende September 1993, aufgrund meines zuvor gestellten Antrags, den Versicherungsschein erhalten. Der Versicherungsschein ist das Hauptdokument für meine Wohngebäudeversicherung.

Im Versicherungsschein sind der Versicherungsgeber, der Versicherungsnehmer, die Adresse des versicherten Gebäudes, der Versicherungsumfang, die Versicherungssumme, die Vertragsgrundlage, der erste Jahresbeitrag und einiges mehr aufgeführt.

Der Versicherungsschein ist das Hauptdokument für meine Wohngebäudeversicherung. Im Versicherungsschein wird auf weitere Dokumente verwiesen, die ebenfalls Bestandteil vom Versicherungsvertrag sind. Die Dokumente, auf die im Versicherungsschein verwiesen wird, habe ich vom Versicherer erhalten. Es handelt sich dabei um die Allgemeinen Bedingungen für die Neuwertversicherung von Wohngebäuden (VGB) und die vereinbarten Klauseln zur Wohngebäudeversicherung gemäß Anlagenleiste.

Einmal im Jahr erhalte ich von meinem Versicherer eine Beitragsrechnung für die Wohngebäudeversicherung. Auf der Beitragsrechnung sind der Jahresbeitrag, die gesetzliche Versicherungssteuer und der Beitrag inkl. Versicherungssteuer angegeben. Die prozentuale Höhe der gesetzlichen Versicherungssteuer ist ebenfalls ausgewiesen.

Die jeweilige Beitragsrechnung enthält auch Hinweise zur Berechnung des Beitrags: Der Beitrag errechnet sich aus der "Versicherungssumme 1914" und der jeweiligen Beitragsrichtzahl bzw. dem Beitragsfaktor. Die Beitragsrichtzahl bzw. der Beitragsfaktor sind auf der Beitragsrechnung angegeben.

In der nachfolgenden Tabelle habe ich die von mir gezahlten Beiträge und weitere Informationen, soweit sie mir bei der Erstellung von diesem Artikel noch vorlagen, aufgeführt. Bis zum Zeitraum vom 01.10.2001 - 01.10.2002 war der Jahresbeitrag auf der jeweiligen Beitragsrechnung in DM angegeben. Nach der Umstellung auf Euro war auch der Beitragsfaktor entsprechend angepasst (Zur Info: 25,5 / 1,95583 = 13,0379). Für die Zeiträume, in denen auf der jeweiligen Beitragsrechnung Angaben in DM aufgeführt waren, habe ich diese mit dem Faktor 1,95583 in EUR umgerechnet.

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