Funk-Rauchmelder installieren und testen

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Dienstag, 11. März 2008

In der Wohnung von Verwandten von mir wurden sechs Funk-Rauchmelder installiert. Der Zweck von Rauchmeldern ist die rechtzeitige Warnung vor einem Feuer. Diese Warnung ist insbesondere wichtig während man schläft. Die Rauchmelder sollen zum vorbeugenden Brandschutz im eigenen Haushalt dienen. Im Brandfall besteht das Risiko, dass der Alarm eines Rauchmelders, der weiter entfernt ist, nicht wahrgenommen wird. Da die Funk-Rauchmelder untereinander vernetzt sind und bei entsprechender Konfiguration an allen Funkrauchmeldern Alarm ausgelöst wird, ist das Risiko des nicht Wahrnehmens minimiert.

Die verwendeten Funkrauchmelder sind batteriebetrieben und signalisieren mittels einer integrierten Sirene den Alarm. Zusätzlich erzeugen sie auch noch ein optisches Signal und stellen über eine weiße LED eine Notbeleuchtung zur Verfügung.

Installation der Funk-Rauchmelder

Achtung: Vor der Installation der Funk-Rauchmelder wurden deren Bedien- und Montageanleitung vollständig gelesen und verstanden. Die Installation erfolgt so, wie es in der Bedien- und Montageanleitung beschrieben war. In der Bedien- und Montageanleitung gibt es ausführliche Informationen über mögliche Installationsorte und Installationshinweise, die unbedingt beachtet werden müssen! Unter anderem ist auch die maximale Funkreichweite der Funkrauchmelder zu berücksichtigen!

Es wurden insgesamt sechs gleiche Funkrauchmelder installiert. Die Funkrauchmelder wurden jeweils unter der Zimmerdecke, entsprechend der Bedien- und Montageanleitung, an sorgfältig ausgewählten und geeigneten Positionen installiert. Es wurden Funkrauchmelder verwendet, die untereinander drahtlos über Funk vernetzt sind. Im Brandfall soll die Vernetzung bewirken, dass alle vernetzten Funk-Rauchmelder Alarm geben und nicht nur der Funk-Rauchmelder an dem der Alarm detektiert wurde.

Bei der Installation jedes einzelnen Funk-Rauchmelders wurde zunächst der Sockel des Funkrauchmelders an der vorgesehenen Position an der Decke montiert. Dann wurde ein sogenannter Hauscode mit den entsprechenden DIP-Schaltern eingestellt. Dann wurde durch umlegen eines weiteren DIP-Schaltern eingestellt, dass der Funkrauchmelder den Alarm an die anderen Funkrauchmelder der Gruppe drahtlos per Funkübertragung weiterleitet. Dann wurden die drei mitgelieferten Mignonzellen, unter Beachtung der Polarität der Batterien, in den Funk-Rauchmelder eingelegt. Schließlich wurde der Funkrauchmelder in den bereits an der Decke montierten Sockel eingerastet.

Es erfolgte eine erste Funktionsprüfung jedes Funk-Rauchmelders durch die integrierte Testfunktion. Dazu wurde ein Taster gedrückt und einige Sekunden gedrückt gehalten. Durch das ertönen eines akustischen Signals wurde die grundsätzliche Funktion des Funkrauchmelders signalisiert.

Nach der Installation erfolgte das Testen der Funkrauchmelder und deren Vernetzung

Neben dem zuvor durchgeführten Einzeltest eines jeden Funk-Rauchmelders wurde jetzt ein Test der Vernetzung der Funk-Rauchmelder durchgeführt. Dazu wurde an einem Funkrauchmelder ein Alarm ausgelöst. Der Alarm wurde durch direktes anpusten des Funkrauchmelders mit Zigarettenrauch ausgelöst. Der Funkrauchmelder, auf den der Zigarettenrauch einwirkte, löste zuerst einen Alarm aus. Nach wenigen Sekunden wurde auch an allen anderen vernetzten Funk-Rauchmeldern ein Alarm ausgelöst.

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