Auto-E500-Motorvorwaermer

Startseite > Kategorien > Auto > Winter > Sparen durch Motorvorwärmung im Auto

13. Dezember 2022

Im November 2022 habe ich in meinen Mercedes W211 E500 eine Motorvorwärmung, ein elektrisches Motorvorwärmelement eingebaut. Das Auto ist seit dem Jahr 2016 auf Autogas umgebaut. Das elektrische Motorvorwärmelement (DEFA 411448) und ein Anschlussset (DEFA Anschluss-Set 5m) habe ich im Fachhandel zum Preis von 198,- Euro (inkl. gesetzl. MwSt.) eingekauft. Den Einbau habe ich selbst durchgeführt.
 
Durch die Anwendung der elektrischen Motorvorwärmung lassen sich Kaltstarts des Motors vermeiden. Dadurch erwarte ich einen geringeren Verschleiß des Motors. Wenn der Motor beim Start bereits vorgewärmt ist, dann erreicht er schneller seine Betriebstemperatur und ich kann Kraftstoff sparen. Ich erwarte, dass der vorgewärmte Motor schneller vom Benzinbetrieb in den Gasbetrieb umschaltet.
 
Achtung: In diesem Artikel gebe ich einige Informationen zu der elektrischen Motorvorwärmung, die ich in mein Auto eingebaut habe. Die Informationen haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und keine Allgemeingültigkeit. Die Informationen stellen auch keine Beratung dar.
Rechtlicher Hinweis: In diesem Artikel erwähnte Marken, Produkt- und Firmennamen können Marken oder Handelsnamen ihrer jeweiligen Eigentümer sein. Verwendete Marken- und Produktnamen sind Handelsmarken, Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der entsprechenden Inhaber.
[...]

Die in mein Auto eingebaute elektrische Motorvorwärmung arbeitet prinzipiell wie ein Tauchsieder. Über den Motorwärmer wird das im Motorblock befindliche Kühlwasser aufgewärmt.
 
Die elektrische Motorvorwärmung benötigt einen 230V-Netzanschluss. Der 230V-Netzanschluss wird dort benötigt, wo das Auto geparkt wird. Da mein Auto nachts vor meinem Haus steht und dort eine Außensteckdose vorhanden ist, ist die Voraussetzung erfüllt. 

Für den Einbau in mein Auto bin ich entsprechend der mitgelieferten Montageanleitung vorgegangen. Grundsätzlich habe ich den unteren Kühlerschlauch ausgebaut, diesen getrennt, an einem Schlauchende gekürzt, den Motorwärmer am Schlauch befestigt und den Kühlerschlauch wieder eingebaut.
 
Neben dem Heizelement habe ich eine Steckverbindung vorne rechts in die Stoßstange eingebaut. Von dieser Steckverbindung habe ich ein Kabel zum Heizelement geführt. Dazu habe ich das passende Anschluss-Set für den Motorvorwärmer gekauft und dieses entsprechend der dort beigefügten Montageleitung in das Auto eingebaut.

Nach dem Einbau der Motorvorwärmung in mein Auto, steht an der vorderen Stoßstange, auf der rechten Seite, eine Steckverbindung zur Verfügung.
 
Ich parke das Auto abends direkt neben einer 230V Außensteckdose. Die Stromversorgung dieser Außensteckdose kann ich von meinem Arbeitszimmer aus ein- oder ausschalten.
 
Die Verbindung zwischen der Steckverbindung und der 230V Außensteckdose stelle ich über ein spezielles mit der Motorvorwärmung geliefertes Anschlusskabel (Stromkabel) her.
 
Morgens nachdem Aufstehen und rechtzeitig bevor ich mit dem Auto losfahre, schalte ich die Stromversorgung der Außensteckdose ein.
 
Direkt vor Beginn der Fahrt schalte ich die Stromversorgung der Außensteckdose ab.
 
Dann trenne ich die Verbindung zwischen Außensteckdose und der Steckverbindung am Auto. Das Verbindungskabel lege ich in den Kofferraum des Autos.
 
Jetzt steht das Auto zur Abfahrt bereit.
 
Wenn die Außentemperaturen unter 0 Grad Celsius sinken, dann verlängert sich die Vorwärmzeit. Ich plane die Stromversorgung der Außensteckdose über eine Zeitschaltuhr ein- und auszuschalten.

Stichworte >>Lust auf Sparen<<

Zurück zu Auto