Kauf einer preisgünstigen Gleitsichtbrille

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Sonnabend, 28. Juli 2007

Bereits seit mehreren Jahren trage ich eine Gleitsichtbrille, also eine Brille mit Gleitsichtgläsern. In der Vergangenheit habe ich relativ viel Geld für Brillen ausgegeben. Im April 2003 wurden die Gläser meiner vorhandenen Brille durch zwei Gleitsichtgläser ersetzt. Für die beiden Gleitsichtgläser waren insgesamt 223,48 Euro, inkl. gesetzl. MwSt., zu zahlen. Ich habe im April 2006 eine preisgünstige Gleitsichtbrille mit nicht verspiegelten Gleitsichtgläsern aus Kunststoff, zum Preis von 99,- Euro, inkl. gesetzl. MwSt., erworben. Aufgrund von Problemen mit der Brillenfassung der Gleitsichtbrille wurde die Brillenfassung im Mai 2007 gegen eine neue Brillenfassung ausgetauscht. Insgesamt bin ich mit der Gleitsichtbrille sehr zufrieden.

Nach einer Untersuchung beim Augenarzt im April 2006 wurde festgestellt, dass sich die Sehstärke meiner Augen verändert hat und eine neue Gleitsichtbrille notwendig ist. Da die Brillenfassung meiner bisherigen Brille, sie war zu diesem Zeitpunkt 11 Jahr alt, in keinem so guten Zustand mehr war, habe ich mich nach Angeboten für eine neue Gleitsichtbrille umgesehen.

Ein Optiker bot im April 2006 eine "Gleitsichtbrille mit Markengläsern" an. Die Gleitsichtbrille wurde statt für 249,- € zu einem Preis von 99,- € angeboten. Eine Ersparnis von 150 EURO wurde genannt. Angeboten wurde die Gleitsichtbrille mit leichten Kunststoffgläsern, gutem Sehkomfort, hoher Spontanverträglichkeit und Verträglichkeitsgarantie. Ich konnte den Wert der Brillenfassung in diesem Angebot nicht direkt erkennen. Auf meine Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass in diesem Angebot eine Brillenfassung mit einem Wert von 10,- € enthalten ist.

Im April 2006 habe ich mir eine Brillenfassung im Wert von 10,- Euro ausgesucht und die Gleitsichtbrille zum Preis von 99,- Euro, inkl. gesetzl. MwSt., in Auftrag gegeben. Auf die vom Optiker angebotene Verspiegelung der Gleitsichtgläser habe ich verzichtet, denn ich wollte auf jeden Fall nur dem im Angebot genannten Preis zahlen. Ich habe eine Anzahlung von 10,-Euro geleistet. Einige Tage später habe ich die Gleitsichtbrille dann abgeholt und die Restzahlung von 89,-Euro getätigt.

Mit dieser Gleitsichtbrille war ich in den letzten Monaten mehrmals beim Optiker. Die Pads hatten immer wieder einen grünlichen Belag und wurden dann jeweils beim Optiker ausgetauscht. Dieser grünliche Belag trat in den ersten 9 Monaten nach dem Kauf gar nicht auf. Im April 2007 habe ich mir dann die Gleitsichtbrille mal genau angesehen und festgestellt, dass die Brillenfassung im Bereich der Nase keine wirkliche Oberflächenbeschichtung mehr hatte. Ein möglicher Grund könnte aus meiner Sicht ein Materialfehler sein oder dass die Brillenfassung viel zu dicht an der Nase anlag.

Ich ging zum Optiker mit dem Ziel eine neue gleiche Brillenfassung für die Gleitsichtbrille zu bekommen. Da die gleiche Brillenfassung nicht mehr lieferbar war, wurde die Brillenfassung gegen eine neue Brillenfassung ausgetauscht. Die Gleitsichtgläser konnten weiter verwendet werden. Für den Austausch der Brillenfassung war von mir ein Betrag von 5,- Euro zu zahlen. Bei der Abholung wurde die Gleitsichtbrille angepasst. Beim Anpassen der neuen Brille habe ich darauf aufmerksam gemacht, das die Stege der Brille genauso lang sein sollten wie bei der alten Brille. Die Stege wurden daraufhin verlängert.

Ich hatte nicht daran gedacht, dass auch die Pads, wie bei der defekten Gleitsichtbrille gegen größere und weichere Pads ausgetauscht werden sollten. Da die Gleitsichtbrille mit den Pads stark auf der Nase drückte war ich noch nicht mit der Gleitsichtbrille zufrieden. Deshalb bin ich zwei Tage später noch einmal beim Optiker gewesen habe darum gebeten, die Pads gegen größere und weichere auszutauschen. Dies wurde dann gemacht.

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