Notebook Arbeitsspeicher aufrüsten

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Notebook Arbeitsspeicher aufrüsten

Montag, 19. September 2011

Mit Stand von August 2011 nutzte ich ein Notebook, auf dem Windows® Vista™ Home Basic mit Service Pack 2 installiert ist. Das Notebook ist von Acer Inc und trägt die Bezeichnung eMachines E520 series und die Model No KAWE0. Im August 2011 führte ich das Aufrüsten vom Arbeitsspeicher des Notebooks durch. Ich erweiterte den Arbeitsspeicher von 1 Gbyte auf 2 Gbyte. Bisher war ein Speicherbaustein von 1 Gbyte installiert. Ziel vom Aufrüsten des Arbeitsspeichers war es, das Arbeiten mit dem Notebook schneller, flüssiger und angenehmer zu machen.

Um die geeigneten Speicherbausteine für das Notebook zu bestimmen, beschaffte ich mir Informationen auf der Internetsite des Herstellers. Weiterhin warf ich einen Blick auf den im Notebook eingebauten Speicherbaustein.

Dann beschaffte ich mir 2 neue, gleiche und aufeinander abgestimmte Speicherbausteine. Diese baute in das Notebook ein. Nach dem Aufrüsten vom Arbeitsspeicher empfand ich die Arbeit mit dem Notebook deutlicher flüssiger als vorher. Einige von mir vorgenommene Zeitmessungen bestätigten den Eindruck.

Achtung: Ich beschreibe in diesem Artikel, wie ich das Aufrüsten vom Arbeitsspeicher eines Notebooks durchführte. Meine Beschreibung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit und keine Allgemeingültigkeit. Meine Beschreibung ist keine Anleitung. Meine Beschreibung ist keine Beratung und keine Empfehlung.

Achtung: Ich möchte darauf hinweisen, dass für die Durchführung von Installationsarbeiten und Konfigurationsarbeiten an Notebooks eine entsprechende Ausbildung, Wissen und Erfahrung notwendig sind.

Achtung: Beim Hantieren mit Speichermodulen besteht grundsätzlich das Risiko, dass die Speichermodule durch statische Entladung zerstört werden. Daher sind geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um eine Zerstörung zu vermeiden.

Rechtlicher Hinweis: In diesem Artikel erwähnte Marken, Produkt- und Firmennamen können Marken oder Handelsnamen ihrer jeweiligen Eigentümer sein. Verwendete Marken- und Produktnamen sind Handelsmarken, Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der entsprechenden Inhaber.
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Analyse, welcher Speicherbaustein im Notebook verbaut ist

Arbeitsspeicher ausbauen

In diesem Notebook befinden sich die Steckplätze für die Speicherbausteine unter einer Klappe am Boden des Notebooks. Die Klappe ist mit einer Schraube gesichert.

Um festzustellen, welcher Arbeitsspeicher im Notebook verbaut ist, baute ich den vorhandenen Speicherbaustein aus.

Dazu fuhr ich das Notebook herunter, zog den Stecker des Netzteils vom Notebook ab und entfernte den Akku. Am Boden vom Notebook löste ich die Schraube, die die genannte Klappe sicherte. Ich öffnete die Klappe und nahm sie ab. Ich stellte fest, da es 2 Steckplätze für Speichermodule gibt. Einer der Steckplätze war mit einem Speicherbaustein belegt. Ich baute den Speicherbaustein aus. Dabei löste ich mit den Fingern die Klammern an den Seiten. Der Speicherbaustein hub sich in eine schräge Position und ich zog ihn aus seiner Halterung heraus.

Ich schaute mir den Speicherbaustein an und notierte mir die auf dem Speicher angegebenen Daten. Auf einem am Speicherbaustein angebrachten Aufkleber stand unter anderem: „1GB 2Rx16 PC2-5300S-555-12-A3“. Dann baute ich den Speicherbaustein wieder ein, damit das Gerät wieder funktionierte. Dabei setze ich den Speicherbaustein schräg mit Gefühl in den Steckplatz ein. Beim Einsetzen achtete ich darauf, das ich den Baustein richtig herum einsetzte. Dabei achtete ich auf die Position der Kerbe in der Kontaktleiste. Dann drückte ich den Speicherbaustein vorsichtig herunter, bis er einrastete. Ich kontrollierte, ob er richtig eingerastet war. Ich setze die Klappe wieder auf und schloss sie. Ich drehte die Schraube wieder hinein. Ich setze den Akku ein. Anschließend starte ich das Notebook und führte eine Funktionskontrolle durch.

Informationen zum Arbeitsspeicher des Notebooks auf der Website vom Hersteller

Um weitere Informationen zum Notebook, zum Arbeitsspeicher und zu den Aufrüstmöglichkeiten zu erhalten, suchte ich auf der Website des Notebook Herstellers nach Informationen zu den Speicherbausteinen. Die dort gefunden Informationen verstand ich so, dass das Notebook Dual-channel DDR2 SDRAM support hat und der Speicher bis zu 4 GB upgradebar ist, unter Anwendung von 2 SO-DIMM Modulen. Weiterhin verstand ich es so, dass für das Notebook 1 GB/2 GB DDR2 667 MHz SO-DIMM Module verwendet werden können.

Beschaffung von Arbeitsspeicher

Ich suchte im Internet nach geeignetem Arbeitsspeicher. Bei der Suche gab ich auch Hersteller und Typ des Notebooks ein. Ich fand Angebote für Speicherbausteine von diversen Anbietern. Letztendlich bestellte ich den Arbeitsspeicher bei einem Versandhändler, bei dem ich bereits öfter eingekauft hatte. Dort bestellte ich 2 Speicherbausteine von jeweils 1 Gbyte, also insgesamt 2 Gbyte als Kit. Die Bestellbezeichung lautete DDR2-SO PC5300, CL5, Kit, 2GB. Die Bestellung gab ich telefonisch per Nachnahme auf.

Neuen Arbeitsspeicher einbauen

Die Speicherbausteine wurden bereits am nächsten Tag geliefert. Ich baute sie dann am Abend desselben Tages ein. Beim Arbeitsspeicher erweitern bin ich dann wie folgte vorgegangen.

Ich fuhr das Notebook herunter, zog den Stecker des Netzteils vom Notebook ab und entfernte den Akku. Auf der Rückseite vom Notebook öffnete ich den Deckel oberhalb des Arbeitsspeichers. Dazu drehte ich die eine Schraube, die den Deckel hielt, heraus und nahm den Deckel ab. Ich baute den einen 1-Gbyte-Speicherbaustein aus. Dabei löste ich mit den Fingern die Klammern an den Seiten. Der Speicherbaustein hub sich in eine schräge Position und ich zog ihn zwischen aus seiner Halterung heraus.

Dann baute ich die beiden neuen Speicherbausteine ein. Dabei setze ich den ersten Speicherbaustein schräg mit Gefühl in den tiefer gelegenen Steckplatz ein. Beim Einsetzen achtete ich darauf, den Speicherbaustein richtig herum einzusetzen. Dabei beachtete ich die Position der Kerbe in der Kontaktleiste. Dann drückte ich den Speicherbaustein vorsichtig herunter, bis er einrastete. Ich kontrollierte, ob er richtig eingerastet war. Jetzt setze ich den zweiten Speicherbaustein schräg in den zweiten Steckplatz ein. Beim Einsetzen achtete ich auf die Position der Kerbe in der Kontaktleiste. Dann drückte ich den Speicherbaustein herunter, bis er einrastete. Ich kontrollierte, ob er richtig eingerastet war. Ich setze den Deckel ein, schloss den Deckel und schraubte die Schraube in den Deckel hinein. Dann setzte ich den Akku wieder ein.

Anschließend führte ich eine Funktionskontrolle durch.

Fazit und Zeitmessungen

Nach dem Aufrüsten vom Arbeitsspeicher arbeitete ich eine Zeit lang mit dem Notebook. Mein Eindruck nach dem Aufrüsten vom Arbeitsspeicher war, dass das Notebook deutlich schneller war als vorher. Das Arbeiten war gefühlt flüssiger möglich.

Um den ersten Eindruck zu untermauern, führte ich einige Zeitmessungen durch. Die Messungen hatte ich zuvor auch mit eingebautem alten Speicherbaustein (1GB) durchgeführt. Meine Messergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt. Nach dem Hochfahren bis zur Anmeldemaske habe ich mit jeweils unverzüglich angemeldet. Als der Desktop sichtbar war, habe ich jeweils unverzüglich den installierten Internetbrowser gestartet.

Meine Zeitmessungen bestätigen den gefühlten Eindruck, dass das Notebook durch Aufrüsten vom Arbeitsspeicher schneller geworden ist.

Meinung, Anregungen und Kritik

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