Vollständige Datensicherung (Backup) der im PC eingebauten Festplatte

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Sonntag, 03. Februar 200

Es wurde ein vollständiges Backup, eine vollständige Datensicherung, der in meinem PC eingebauten Festplatte, auf einer externen USB-Festplatte erstellt. Das Backup, die Datensicherung, wurde unter Anwendung eines Softwareprogramms mit dem Namen "Acronis® True Image Home" durchgeführt. Auf meinem PC ist das Betriebssystem Windows® XP Professional mit Service Pack 2 installiert. Das Mainboard des PC stellte mehrere USB 2.0 Schnittstellen zur Verfügung. Die Systemvoraussetzungen für den Einsatz des Softwareprogramms waren auf meinem PC erfüllt. Ziel dieses Backup, der Datensicherung, war es, im Falle von verhängnisvollen Softwarefehlern oder Hardwarefehlern, das System wieder in einen einwandfreien, gebrauchsfähigen Zustand zu versetzen.

Als Backup-Methode (Methode der Datensicherung) wurde ein Abbild der gesamten Festplatte, ein Image Backup, erstellt. Die externe USB-Festplatte hatte eine Kapazität von ca. 120 GByte. Zu Testzwecken wurde mehrfach ein vollständiges Backup erstellt. Zum einem wurde es auf eine, mit dem Dateisystem NTFS formatierte USB-Festplatte erstellt und zum anderen auf eine, mit dem Dateisystem FAT32 formatierte USB-Festplatte erstellt. Um sicherzustellen, dass die Datensicherung auch wirklich erfolgreich war, wurde ein Test der Wiederherstellung des Systems aus dem erstellten Backup durchgeführt. Für den Test der Wiederherstellung wurde die im PC eingebaute Festplatte gegen eine andere, geeignete ausgetauscht.

Achtung: Vor der Verwendung des Softwareprogramms für die Erstellung des Backups (der Datensicherung) und der Wiederherstellung wurde das Benutzerhandbuch der Software gelesen und verstanden. Die im Benutzerhandbuch gegebenen Hinweise wurden befolgt.

Achtung: Die von mir beschriebene Vorgehensweise zur Erstellung eines vollständigen Backups einer Festplatte und auch der Wiederherstellung aus dem erstellten Backup, soll als Anregung und Gedankenanstoß zum Thema Datensicherung gelten. Das Kapitel der Datensicherung ist sehr komplex und eine individuelle Anpassung an persönliche Bedürfnisse ist unabdingbar. Für die Erstellung einer funktionierenden Datensicherung sind umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen mit der Hard- und Software des PCs, des Betriebssystems und in vielen anderen Bereichen notwendig. Wenn ein professionelles Datensicherungsverfahren notwendig ist, man aber nicht weiß wie es fehlerfrei umgesetzt werden kann, sollte man sich professionelle Hilfe besorgen. Das ist in der Regel billiger als ein Datenverlust.

Rechtlicher Hinweis: In diesem Artikel erwähnte Marken, Produkt- und Firmennamen können Marken oder Handelsnamen ihrer jeweiligen Eigentümer sein. Verwendete Marken- und Produktnamen sind Handelsmarken, Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der entsprechenden Inhaber.

Mein Ziel war es eine komplette Datensicherung, der im PC eingebaute Festplatte, mit allen Partitionen, auf einer externen USB-Festplatte durchzuführen. Die im PC eingebaute Festplatte hatte eine Kapazität von ca. 80 GByte. Als externe Festplatte wurde eine USB-Festplatte mit einer Kapazität von ca. 120 GByte und ohne zusätzliche Spannungsversorgung, Spannungsversorgung erfolgt über das USB-Kabel, ausgewählt. So war auf jeden Fall genügend Speicherplatz für das Backup (die Datensicherung) vorhanden. Die USB-Festplatte war zunächst mit dem Dateisystem FAT32 formatiert. Für die Durchführung des Backup (der Datensicherung) wurde eine Version des Softwareprogramms "Acronis® True Image Home" eingekauft.

Für die Datensicherung wurde eine externe 2,5" USB-Festplatte verwendet, welche keine zusätzliche Stromversorgung benötigt. Diese USB-Festplatte wurde über ein geeignetes USB-Kabel an eine freie USB-Schnittstelle des PC angeschlossen. Im Bios des PC wurde eingestellt, dass das erste Bootlaufwerk das im PC eingebaute DVD-Laufwerk ist. Die Original CD des Backup-Programms (Programm zur Datensicherung) wurde ins DVD-Laufwerk eingelegt und der PC wurde von dieser CD gebootet. Achtung: Die Zuordnung von Laufwerksbuchstaben kann nach dem Start des Backup-Programms von der Boot CD, von der Zuordnung der Laufwerksbuchstaben unter Windows® abweichen.

Nach kurzer Zeit wurde am Bildschirm eine Auswahl von mehreren Möglichkeiten (Acronis® True Image Home (Vollversion), Acronis® True Image Home (Abgesicherte Version) und Windows ) angezeigt. In dieser Auswahl wurde "(Acronis® True Image Home (Vollversion)" ausgewählt und damit das Programm zur Datensicherung (Backup-Programm) gestartet.

In einer nach einigen Sekunden am Bildschirm angezeigten Auswahlmöglichkeit wurde die Aktion mit dem Namen Backup ausgewählt. Daraufhin wurde ein "Assistent zur Erstellung von Backups" gestartet. Dieser "Assistent" führte jetzt durch das Backup-Programm, es waren diverse Eingaben zu tätigen und durch tippen von entsprechenden Buttons zu bestätigen.

Unter anderen wurden folgende Eingaben gemacht und Einstellungen getätigt: Als Backup-Typ wurde "Meinen Computer" ausgewählt. Damit kann ein Abbild (eine Datensicherung) der gesamten Festplatte, ein Image-Backup erstellt werden. Die komplette Festplatte mit ihren beiden Partitionen wurde für die Datensicherung ausgewählt. Als Speicherort der Backup Archivdatei wurde die externe USB-Festplatte ausgewählt, ein Dateiname für die Backup Archivdatei wurde vergeben. Als Backup-Modus wurde das Erstellen eines vollständigen Backup-Archivs ausgewählt. Unter "Optionen für die Backup-Erstellung" wurde für den Schutz des Archivs ein Kennwort vergeben. Für die weiteren Optionen wurden keine Änderungen gegenüber den Voreinstellungen vorgenommen. Ein aussagekräftiger Kommentar wurde dem Archiv hinzugefügt.

Die am Bildschirm angezeigte Liste der auszuführenden Aktionen wurde nochmals überprüft und dann wurde die Erstellung des Backups (der Datensicherung) gestartet.

Es wurden die Zeiten gemessen, die für ein vollständiges Backup, eine vollständige Datensicherung, benötigt wurden. Bei den Zeitmessungen war dieselbe externe USB-Festplatte einmal mit dem Dateisystem FAT32 und einmal mit dem Dateisystem NTFS formatiert. In Abhängigkeit vom, auf der USB-Festplatte verwendeten, Dateisystem hat das Backup-Programm eine unterschiedliche Anzahl von Dateien mit unterschiedlicher Größe angelegt. Die Datensicherung auf der mit dem Dateisystem FAT32 formatierten Festplatte war deutlich schneller, als die Datensicherung auf derselben, aber diesmal mit dem Dateisystem NTFS formatierten Festplatte.

Um das Backup (die Datensicherung) zu testen, wurde eine Wiederherstellung aus dem, auf der USB-Festplatte (mit Dateisystem FAT32) erstellten, Backup durchgeführt. Vor der Wiederherstellung der Datensicherung wurde die im PC eingebaute Festplatte, durch eine andere, geeignete Festplatte mit gleicher Kapazität ausgetauscht. Es geht hier um einen Test der Datensicherung. Die Originalinstallation soll erhalten bleiben und nicht verändert werden.

Nach dem Einbau der anderen Festplatte wurde der PC von der Original-CD des Backup-Programms gebootet und das Backup-Programm von dort ausgeführt. Im Programmhauptfenster wurde Wiederherstellung ausgewählt. Daraufhin wurde der "Assistent zur Wiederherstellung" gestartet. Dieser "Assistent" führte jetzt durch das Wiederherstellungs-Programm, es waren diverse Eingaben zu tätigen und durch tippen von entsprechenden Buttons zu bestätigen.

Unter anderen wurden folgende Eingaben gemacht und Einstellungen getätigt: Speicherort und Dateiname der Archivdatei wurden ausgewählt. Das Kennwort für das Archiv wurde eingegeben. Als Methode zur Wiederherstellung wurde "Wiederherstellung von Festplatten und Partitionen" ausgewählt. Als wiederherzustellende Partition oder Festplatte wurde die gesicherte Festplatte inkl. ihrer beiden Partitionen und auch "MBR und Track 0" ausgewählt. Als Festplatte für die Wiederherstellung wurde die gerade neu eingebaute Festplatte ausgewählt. Die am Bildschirm angezeigte Liste der auszuführenden Aktionen wurde nochmals überprüft und dann wurde die Wiederherstellung gestartet. Nach ca. einer viertel Stunde war die Wiederherstellung aus der Datensicherung abgeschlossen und es erschien die Meldung "Die Daten wurden erfolgreich wiederhergestellt".

Die Original-CD des Backup-Programms wurde aus dem DVD-Laufwerk entfernt und der PC neu gebootet. Nachdem Windows® einwandfrei gestartet war, wurde das System überprüft. Im Rahmen der Überprüfung wurden stichprobenartig verschiedene Programme gestartet und verwendet, auch der Internetzugang funktionierte einwandfrei. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass das gesamte System einwandfrei funktionierte. Daraus schließe ich, dass die erstellte Datensicherung einwandfrei war.

Daraufhin wurde der PC wieder herunter gefahren, vom Netz getrennt und die ursprüngliche Festplatte wieder eingebaut. Danach wurde nochmals die einwandfreie Funktion des PC getestet.

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