Neuen Benzin-Rasenmäher kaufen und in Betrieb nehmen

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Montag, 09. Mai 2011

Unser bisher genutzter Benzin-Rasenmäher ist vom Baujahr 2000, er hat eine Schnittbreite von 37cm und wiegt ca. 21,9 kg. Der Rasenmäher funktioniert immer noch gut. Er zeigte aber schon mehrere Rostansätze. Die Räder waren in einem nicht mehr so guten Zustand. Im April 2011 haben wir uns entschlossen einen neuen Rasenmäher zu kaufen und haben dies getan. Unser Rasen hat eine Größe von ca. 800 m². Größere Steigungen oder Gefälle gibt es auf unserem Rasen nicht.

Bei der Auswahl eines neuen Rasenmähers waren für uns Kriterien wie das Gewicht des Rasenmähers, die Lautstärke im Betrieb und die Unabhängigkeit von Kabeln sehr wichtig. Der Rasenmäher sollte nicht zu schwer und wendig sein und möglichst auch nicht so laut. Er sollte aber auf jeden Fall wieder ein Benzinrasenmäher sein. Einen Radantrieb halte ich für die Nutzung eines Benzinrasenmähers auf unserem Rasen nicht für erforderlich. Die Schnittbreite könnte etwas größer, als die unseres bisher genutzten Rasenmähers sein, absolut notwendig war das aber nicht. Der neue Benzinrasenmäher sollte leicht zu schieben und auch zu ziehen sein.

Achtung: Dies ist keine Anleitung zum Rasenmäher in Betrieb nehmen. Ich gebe in diesem Artikel lediglich einige Informationen zum Kauf eines neuen Rasenmähers und wie ich den neuen Benzinrasenmäher in Betrieb genommen habe. Meine Beschreibung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Meine Beschreibung ist keine Empfehlung und keine Beratung.

Achtung: Vor der Inbetriebnahme des Rasenmähers war es sehr wichtig, die Bedienungsanleitung des Rasenmähers und des Rasenmähermotors sehr sorgfältig zu lesen und gut zu verstehen! In den Bedienungsanleitungen gibt es viele Warnungen und Sicherheitshinweise, die unbedingt zu beachten sind!

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Wir, meine Frau und ich, haben uns mehrere Benzinrasenmäher in verschiedenen Baumärkten angeschaut. Mein Eindruck war, dass mit größerer Schnittbreite auch das Gewicht eines Rasenmähers zunahm. Die Rasenmäher mit Radantrieb, die wir uns angeschaut haben, ließen sich nicht so leicht rückwärts ziehen. Ein Probelauf des Motors der von uns angeschauten Benzinrasenmäher war in den Geschäften, in denen wir waren, leider nicht möglich.

Wir haben uns letztendlich für einen Benzinrasenmäher mit der Bezeichnung PM-410 von DOLMAR entschieden. Die Schnittbreite beträgt 41cm. Der Rasenmäher hat eine 5-stellige zentrale Höhenverstellung (20, 32, 44, 60, 75). Das Gewicht beträgt nach Herstellerangaben ca. 26,8 kg. Der Grasfangkorb fasst ca. 50 Liter. Für den Rasenmäher habe ich in einem Baumarkt 319,99 Euro (inkl. 19% MwSt.) bezahlt. Der Rasenmäher war noch Original verpackt. Die Verpackung passte problemlos in unser Auto auf den Rücksitz.

Der neue Benzinrasenmäher wurde ohne Öl und ohne Benzin geliefert. Der Verkäufer fragte mich, ob wir noch Öl benötigten. Ich hatte jedoch vor kurzem erst geeignetes Rasenmäher Öl gekauft und zu Hause vorrätig.

Zu Hause angekommen haben wir den verpackten Rasenmäher in unseren Flur getragen und dort ausgepackt.

Dem Rasenmäher waren 2 Bedienungsanleitungen beigefügt. Eine Original-Bedienungsanleitung für den Rasenmäher und eine Bedienungsanleitung für den Motor des Rasenmähers. Vor dem Zusammenbau des Rasenmähers und vor der Inbetriebnahme habe ich beide Anleitungen sorgfältig gelesen und verstanden!

Den Benzinrasenmäher hab ich so zusammengebaut, wie es in der entsprechenden Bedienungsanleitung beschrieben ist. Ich habe den klappbaren Griff montiert. Dann habe ich die untere Lenkstange am Rasenmäher befestigt. Ich habe den oberen und den unteren Griff mit den beiden Feststellknaufen verbunden. Ich habe 2 Kabel verlegt und am unteren Griff festgeklemmt. Dann habe ich den Grasfänger montiert und den Startergriff vom Motor in die Seilführung eingelegt. Dann habe ich überprüft, ob alle Muttern, Bolzen und Schrauben fest angezogen sind. Abschließend habe ich die Schnitthöhe eingestellt.

Jetzt habe ich den Rasenmäher nach draußen in den Garten transportiert.

Im Auslieferungszustand war im Rasenmähermotor kein Öl eingefüllt. Das notwendige Öl war auch nicht im Lieferumfang enthalten.

Ich habe den Rasenmäher draußen im Garten auf eine ebene Fläche abgestellt.

Entsprechend der Bedienungsanleitung für den Rasenmähermotor habe ich ein für den Rasenmähermotor zugelassenes HD-Öl eingefüllt. Ich habe vorsichtig und nach und nach soviel Öl eingefüllt, bis am Ölpeilstab der maximale Füllstand abzulesen war. Dabei habe ich mehrmals eine kleine Menge Öl eingefüllt und dann den Deckel, an dem der Ölpeilstab befestigt ist, reingedreht und dann wieder herausgedreht. Die Ölmenge beträgt entsprechend den Angaben in der Bedienungsanleitung für den Motor, ca. 0,54 bis 0,59 Liter.

Dann habe ich, entsprechend den Angaben in der Bedienungsanleitung für den Motor, geeignetes Benzin in den Benzintank des Rasenmähers eingefüllt.

Vor dem Mähen unseres Rasens habe ich überprüft, ob Steine auf dem Rasen liegen. Dazu bin ich den gesamten Rasen abgegangen und habe die von mir gesichteten Steine aufgehoben und in einen Eimer gelegt. Das ist wichtig, damit beim Rasenmähen keine Steine aufgewirbelt werden und dann das Messer des Rasenmähers beschädigen oder sonstigen Schaden anrichten.

Beim Anlassen des Rasenmähermotors vom Benzinrasenmäher bin ich so vorgegangen, wie es in der Bedienungsanleitung beschrieben ist.

Ich habe den Rasenmähermotor, nach entsprechender Einstellung des Hebels für die Motordrehzahl und drücken des Stoppregelgriffs gegen den oberen Griff, mit dem Seilzug gestartet.

Dann habe ich das erste Mal unseren Rasen mit dem neuen Benzinrasenmäher gemäht. Der Rasenmäher erschien mir ähnlich laut, aber nicht lauter, wie der zuvor von uns genutzte Rasenmäher. Er lies sich recht leicht schieben und ziehen. Der Rasenschnitt gefiel mir gut. Zum Stoppen vom Rasenmähermotor habe ich jeweils den Stoppregelgriff losgelassen.

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